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Anlässlich des besonderen Ereignisses ‚70 Jahre Hassia‘ veranstaltete das Unternehmen einen Tag der offenen Tür. Man hatte somit die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Verpackungsmaschinenbaus zu werfen und zu sehen, was es heißt, Lebensmittel in die Verpackung zu bringen.
Post published on 11/07/2023
70 Jahre Hassia - Tag der offenen Tür
Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Thomas Becker, Sprecher der Geschäftsführung und Mitgesellschafter von Hassia, die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung, darunter auch die Bürgermeisterin von Ranstadt, Frau Reichert-Dietzel, Herrn Dr. Leder von der IHK, Herrn Fink vom VDMA sowie Vertreter der örtlichen Vereine. Auch die Tochter des Firmengründers Karl Klein, Frau Sabine Schwarzer, war unter den Gästen.
Bei seinem kurzen Rückblick auf die Firmengeschichte konnte Herr Becker auch einen Mitarbeiter der 1. Stunde persönlich begrüßen: Herr Bernd Hofmann hatte seine Tätigkeit bei Hassia am 16. Oktober 1953 aufgenommen. Zur Erinnerung überreichte ihm Herr Becker ein Exemplar ‚Gründerjahre der Hassia‘.
Hassia kann als ‚die Wiege‘ der hessischen Verpackungsindustrie bezeichnet werden. Aus Hassia entstanden Firmen wie: Hastamat, Preva, Redatron, Rovema, Wolf.
In der Historie von Hassia gab es natürlich auch Höhen und Tiefen – sowohl wirtschaftlich als auch im Produktbereich, so wurden z.B. Technologien abgegeben, z.B. der Schlauchbeutelbereich. Hassia gehört heute zur italienischen IMA-Gruppe mit rund 7.000 Mitarbeitern. IMA zählt zu den größten Verpackungsmaschinen-herstellern weltweit und der Ausblick mit diesem Partner an der Seite bringt auch in Zukunft eine große wirtschaftliche Sicherheit mit sich.
Siegfried Wacker, Geschäftsführer von Hassia gab einen kurzen Überblick über das Maschinenportfolio. Bei Hassia werden und wurden Form-, Füll- und Verschließmaschinen für Becher sowie vertikale FFS-Maschinen für Stick Packs und Sachets konstruiert und gebaut. Durch die Integration der Marke HAMBA im Jahr 2019 werden in Ranstadt auch Füll- und Verschließmaschinen für vorgefertigte Becher gebaut.
Die auf Hassia-Maschinen verpackten Produkte findet man in Supermärkten auf der ganzen Welt. Viele der heute weltweit gängigen Verpackungsformen haben ihren Ursprung in der Ranstädter Ideenschmiede: so z.B. der ‚Becher mit der Ecke‘, das Erfrischungstuch, Senf und Ketchup im Portionsbeutel, die Tabletten-Durchdrück-Packung (Blister), Portionsbecher für Konfitüre, Butter, etc.
Hassia steht heute technologisch auf drei Beinen:
Tiefziehmaschinen, die technologisch einem hohen Standard entprechen, inklusive einer hochwertigen Sterilisation.
Füll- und Verschließmaschinen, die ernorme Flexibilität in Bezug auf Materialverwendung mit sich bringen.
Vertikale Form-, Füll- und Verschließmaschinen für flexible Verpackungen (Stick Packs und Sachets).
Bei all diesen Technologien, die Hassia heute anbietet, wird in Zusammenarbeit mit den Kunden daran gearbeitet, sie auf eine nachhaltige Basis zu stellen, damit die eingesetzten Verpackungsstoffe vollständig recycelt werden können. Ziel dabei ist, einen nachhaltigen Beitrag für eine Kreislaufwirtschaft zu leisten.
In der Montagehalle konnten die Besucher einige Maschinen live in Aktion sehen und die Mitarbeiter der Elektro-Konstruktion und auch der mechanischen Konstruktion hatten interessante Vorführungen vorbereitet.
Im Aseptik-Labor erläuterten die Mitarbeiterinnen, was für Hygiene-Tests vor der Auslieferung einer aseptischen Maschine im Werk und später bei der Abnahme beim Kunden gemacht werden.
Hassia ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und bietet Ausbildungsplätze für unterschiedliche Berufsfelder sowie duale Studienplätze an. Darüber konnte man sich am Personalstand informieren.